Elisabeth Jegel Elisabeth Jegel

Ein Wochenende in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz – Fotografische Freude und Freundschaft

Ein Wochenende in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz bot verschneite Wanderungen, beeindruckende Sandsteinformationen und nostalgische Abende mit Freunden. Vom Malerweg und der Basteibrücke bis zum Prebischtor und mystischen Basaltformationen – die Region faszinierte mit ihrer Natur und Geschichte. Ein Erlebnis voller Fotografie, Freundschaft und unvergesslicher Momente.

Die Sächsische Schweiz

Ich wusste lange Zeit eigentlich nicht viel von diesem Gebiet und habe nur hin und wieder jenen, doch etwas nach Fantasie klingenden Namen, aufgeschnappt.

2024- das Caspar-David-Friedrich-Jahr - da war er wieder dieser Name, und schwupp stand er auf meiner Liste.

Die Sächsische und Böhmische Schweiz faszinieren durch ihre einzigartigen Sandsteinformationen. Typisch sind Tafelberge, Felsnadeln, Schluchten und Überhänge.

Wie es das Schicksal oder der Zufall wollte, suchten meine vier Wander- und Fotofreunde, mit denen ich gemeinsam Schottland „überlebt“ habe, einen Ort für ein gemeinsames, nostalgisches Wochenende. Irgendwie haben wir es geschafft uns nicht aus den Augen zu verlieren, was schon an ein Wunder grenzt. Eine Hütte samt Matratzenlager war schnell gebucht und die Vorfreude auf eine gute Zeit groß.

Ein Abend voller Erinnerungen

Freitag Nachmittag trudeln langsam alle ein, aus allem Richtungen Deutschlands kommend und ich aus Österreich. Auch für mich sind es fast 450km und mindestens fünfeinhalb Stunden Fahrzeit durch ganz Tschechien. Vier Männer, eine Frau und Trudi der Hund. Die Wiedersehensfreude ist groß und wird mit schottischem Whiskey und Bier besiegelt. Bei selbstgekochtem Essen schwelgen wir in Erinnerungen an vergangene Reisen, begleitet von Videos und Bilderserien. Es ist ein Abend, der nicht nur unsere Freundschaft, sondern auch unsere gemeinsame Leidenschaft für die Fotografie, die Natur und das Draußensein feiert.

Samstag - eine verschneite Wanderung - Ziel Polenztal und der Malerweg

Der leichte Schneefall hat die Landschaft in eine zauberhafte Szenerie verwandelt – die letzten Blätter der Buchen leuchten warm im Sonnenlicht. Die Sandsteinfelsen, weiß angezuckert und akzentuiert, strahlen ihre typische Wärme aus, sodass man nicht umhin kann, sie zu berühren. Bäume krallen sich in die bizarren Felsformationen, Vorbilder an Lebenswillen.

Den Malerweg schaffen wir nicht ganz, da wir viel zu beschäftigt sind, dieses "Schön" einzufangen. Das ist toll an solch einer Truppe, es fühlt sich jeder frei zu tun was er möchte und man hat Zeit, die Welt durch einen Sucher zu betrachten. Bevor es Abend wird, noch ein kurzer Abstecher zur Basteibrücke, dem Wahrzeichen der sächsischen Schweiz. Trotz November sind immer noch viele Menschen hier. Ich mag das Gedränge nicht, aber der Blick hinunter zur Elbe ist fantastisch.

Bei Gedanken an Stefan und seine tollen Abschlussvideos, sichten auch wir noch am Abend unsere Bilder und Boris stellt eine kleine Präsentation mit Musikuntermalung zusammen. Ein wundervoller Tag geht zu Ende, mit neuen Träumen, neuen Wünschen und dem Versprechen sich wiederzusehen.

Sonntag - Wachbergbaude

Es regnet und wir verbringen viel Zeit mit dem gemeinsamen Frühstück und Plaudern. Mittags verlässt uns schon einer und wir wandern nur noch zu viert auf den Wachberg zur Wachbergbaude, einem Wirtshaus, von wo aus man einen Blick über die sächsische Schweiz genießen kann.

Danach trennen sich unser aller Wege - wieder einmal.

Montag - Böhmische Schweiz

Ich entscheide mich noch zwei Nächte in der Böhmischen Schweiz zu bleiben und fahre nach Mezná, in ein sehr nettes Hotel. Als ich ankomme ist es schon Nacht und ich sehe nicht viel von der Umgebung. Gleich von dort starten zwei Wanderwege, der eine in die Kamnitzschlucht, der andere zum Prebischtor. Die Schlucht ist schon im Winterbetrieb und der Weg zum Prebischtor aus Sicherheitsgründen gesperrt. 2022 hat es dort gebrannt und die verkohlten Bäume kann man überall noch sehen. Ich wähle also einen anderen Ausgangspunkt zum Prebischtor und wandere durch diese bizarre Landschaft von Felsen, toten und jungen neuen Bäumen.

Dienstag - ein mystisches Ende

Auf meiner Heimreise Richtung Wien, mache ich noch einen Abstecher zu den Basaltformationen des Herrenhausfelsens. Die Säulen, die wie Orgelpfeifen aus dem Boden ragen, wirken im Nebel geradezu mystisch – ein letzter Höhepunkt dieser kurzen Reise. 30 Millionen Jahre sind diese Felsen alt und zählen zu den ältesten Schutzgebieten Europas. Die kleinen Ortschaften auf tschechischer Seiten haben noch einiges zu bieten. Viele alte Holzhäuser, Kapellen und Naturdenkmäler. Ich denke, hier gibt es noch vieles zu entdecken.

Danke Christoph, Thomas & Trudi, Jörg und Boris für diese gemeinsame Zeit!
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Elisabeth Jegel Elisabeth Jegel

Eine unvergessliche Wanderung auf die Saualpe: Schmerz, Stille und Glücksmomente

im Oktober 2024 begann mein Abenteuer auf die Saualpe – alleine, mit schwerem Rucksack und Blasen an den Füßen. Beschwerliche Wege, ein windiger Zeltplatz und Schmerzen begleiteten mich, doch Sonnenstrahlen im Nebelwald, ein magischer Sonnenaufgang und die beeindruckende Landschaft entschädigten für alles. Geologische Parallelen zur Blockheide und Schottland faszinierten mich ebenso wie die Einsamkeit der Natur. Nach drei anstrengenden Tagen erreichte ich erschöpft, aber erfüllt mein Ziel. Saualpe – ich komme wieder!

Im Oktober 2024 beginnt mein Abenteuer auf die Saualpe. Ich werde dieses Mal alleine wandern. Zwei Nächte sind geplant und ich habe alles dabei: neues Zelt, neuer Kocher, Schlafsack, Matte und vieles mehr. Der Tag startet früh, und der Rucksack ist gepackt. Eine Autofahrt nach Völkermarkt, ein von der Nacht ausgespuckter verzweifelter Betrunkener, eine Busfahrt plus Verschwörungstheoretiker - dann endlich der Ausgangspunkt, der Gasthof Bierbaumer am Griffen Berg. Der Nebel liegt dicht in der Luft, und außer einer einsamen Kirche auf einem Hügel gegenüber ist kaum etwas zu sehen. Voller Vorfreude mache ich mich auf den Weg, obwohl mein Rucksack schwer ist und meine Kondition schlecht.

Die ersten Stunden verlaufen zäh. Viele Abschnitte führen über Asphaltstraßen und die abseits gelegenen Wanderwege sind oft verwuchert. Hier dürften nicht viele hinaufgehen, auf die Saualpe. Es ist der Panoramaweg Südalpen Weg, Etappe 17. Der Nebelwald nimmt meine Sorgen mit und sie scheinen sich zwischen den Bäumen und Farnen zu zerstreuen. Zweimal muss ich an Stieren vorbei, die mich mit aufmerksamem Blick beobachten, der eine muht aufgeregt hinter mir her. Ich mag Kühe, aber ich habe auch Respekt. Meine Schuhe drücken und ich spüre wie sich an beiden Füßen Blasen bilden - jetzt schon! Und mein rechter Hüftbeuger sagt auch hallo. Ich brauche gefühlt doppelt so lange, wie angegeben, auch weil ich hin und wieder stehen bleibe und fotografiere.

Die Zeit wird knapp bis zur Hütte, es ist Herbst und es wird früher dunkel. Obwohl ich schon ziemlich erschöpft bin, kann ich mir keine Pause gönnen. Der Höhepunkt des Tages ist der Moment, als die Sonne durch den Nebelwald bricht. In solchen Augenblicken scheinen Schmerz und Anstrengung plötzlich weit entfernt.

Gegen 15 Uhr erreiche ich erschöpft die Pöllinger Hütte (1623m), die jedoch geschlossen ist.

Glücklicherweise finde ich Bier zur freien Entnahme - ich liebe die Hüttenwirtin!

Ein einheimischer Wanderer leistet mir für eine Weile Gesellschaft. Später bin ich allein und bereite mich darauf vor, zum ersten Mal in meinem Zelt zu übernachten. Ich bin aufgeregt glücklich über den traumhaften Sonnenuntergang - unter mir das Nebelmeer im Lavanttal, gegenüber die Koralpe. Es ist grossartig, dies alles nur für mich zu haben und doch ungewohnt es mit niemandem zu teilen.

Mitten in der Nacht verwandelt sich mein Stellplatz in einen Windkanal. Um ein Uhr entscheide ich mich, Schutz auf dem Dachboden eines Stalls zu suchen. Ich öffne die Tür und Mäuschen laufen kreuz und quer, aber ich bin dankbar für diesen Platz. In meinen tollpatschigen Hüttenschuhen und mit schmerzenden Füßen räume ich Matte und Schlafsack aus dem Zelt. Der Wind packt meine Matte und fast wäre sie davongeflogen. Ich denke an ein Video, das ich gesehen habe, in dem das ganze Zelt davonsaust. Schließlich demontiere ich alles und finde so gegen zwei Uhr endlich Schlaf.

Der nächste Morgen beginnt kühl und finster. Ich mache Kaffee und Frühstück, lasse den heißen Dampf in mein Gesicht steigen und warte auf die Sonne, dann Start zur Wolfsberger Hütte.

Der Weg führt durch eine umwerfende ganz eigne Landschaft. Alles hier erinnert mich an Schottland - ich bin glücklich!

An der Hütte treffe ich die Wirtsleute, die dabei sind alles winterfest zu machen. Eine herrliche Kaspressknödelsuppe überzeugt mich und ich beschließe noch eine Nacht hier im Notlager zu bleiben. Heutiges kleines Ziel: großer Sauofen und wieder zurück. Als Öfen werde die aus hartem Eklogit-Gestein bestehenden Türme genannt, die der Erosion widerstanden haben. Durch plattentektonische Prozesse über Millionen von Jahren entstand hier eine geologische Vielfalt.  Ich denke an das Waldviertel und die Blockheide - beide Regionen entstehen im Zuge der variszischen Gebirgsbildung und zählen zu den ältesten Gesteinsformationen Mitteleuropas. Eine kleine Gemeinsamkeit. Während aber die Saualpe von kristallinen Gesteinen wie Gneis und Schiefer dominiert wird, ist die Blockheide bekannt für ihre markanten Granitformationen, die durch Erosion geformt werden. (Siehe mein Artikel zur Blockheide.) Der Abend endet in gemütlicher Gesellschaft und mit etwas zu viel Alkohol – ein lustiger Abschluss des Tages.

Die Nacht im Notlager ist ruhig, obwohl der Wind daran vorbei pfeift.

Der nächste Morgen beginnt wieder früh. Ich erlebe einen wunderschönen, sehr stillen Sonnenaufgang, den ich mit Selbstauslöser festzuhalten versuche.

Ein Einheimischer bringt mir Gebäck von der Bäckerei, und ich mache mich später als geplant auf den Weg. Die heutige Etappe führt mich über die gesamte Saualpe bis nach Klippitztörl. Das Wetter ist herrlich, was angeblich selten ist, der Weg lang und anstrengend. Es geht gleich mal bergauf zum Ladinger Spitz, mit 2079m die höchste Erhebung der Saualpe, und ich verdampfe beim Aufstieg meinen Restalkohol. Einsam schön ist es hier, denn auch die Kühe sind schon im Tal.

Man sieht den langen Weg vor sich und hinter einem - die Strecke erscheint endlos. Wieder denke ich an die schottischen Highland. Interessanterweise gibt es auch hier eine geologische Verbindung. Beide Regionen gehören zu den ältesten geologischen Formationen Europas und teilen eine ähnliche Entstehungsgeschichte. Die Highlands entstehen ebenfalls während der variszischen Gebirgsbildung, und auch dort finden sich kristalline Gesteine wie Gneis und Schiefer, die den Landschaften ihr markantes, urzeitliches Erscheinungsbild verleihen.

Ich komme zwar gut voran, doch bin ich nicht all zu schnell. Meine Blasen schmerzen trotz Pflaster bei jedem Schritt. Irgendwann wird der Schmerz zu dir, denke ich und versuche mich nicht weiter darum zu kümmern. Ein Navigationsfehler führt mich in die falsche Richtung bergab, und ich verliere fast eine Stunde. Wütend und erschöpft kehre ich bergauf auf den richtigen Weg zurück. Ich fluche laut…und es hört mich keiner.

Die letzten Kilometer sind mehr eine Qual als eine Freude - meine Füße sind offene Wunden und ich hab seit dem Frühstück nichts gegessen. In Klippitztörl angekommen, muss ich jedoch feststellen, dass die Hütte, in der ich essen will, wegen Betriebsurlaub geschlossen ist. Verzweifelt suche ich nach einer Alternative und finde ein Lokal, in dem ich schließlich das lang ersehnte, heiß erträumte Schnitzel bekomme – doch der Hunger ist so groß, dass ich nicht einmal die Hälfte essen kann.

Ein Taxifahrer bringt mich zurück nach Völkermarkt, während er mir den neuersten Tratsch und Klatsch erzählt. Ich weiß nun mehr als ich wissen wollte - aber trotzdem nett. Endlich bei meinem Auto angekommen, fahre ich erschöpft zu meiner Unterkunft. Dort erwartet mich ein muffiges Zimmer mit einem durchgelegenen Bett. Aber das ist mir alles egal, ich bin zurück und habe es geschafft.

Saualpe - ich komme wieder!

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Landschaftsfotografie Elisabeth Jegel Landschaftsfotografie Elisabeth Jegel

Die Blockheide

Die Blockheide in Gmünd, Waldviertel, ist eine Landschaft voller Geheimnisse und Faszination. Ihre uralten Granitformationen erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten und verleihen diesem besonderen Ort eine fast magische Ausstrahlung. In meinem Blogartikel erkunde ich die Geschichte, Geologie und mystische Atmosphäre der Blockheide – und teile meine fotografischen Eindrücke, die den Zauber dieses Ortes einfangen.

Magie und Geologie im Waldviertel

Die Blockheide in Gmünd, Waldviertel, ist mehr als nur eine Landschaft – sie ist ein Ort voller Geschichten und Geheimnisse, die über Jahrtausende hinweg entstanden sind. Als Fotografin erlebe ich diesen besonderen Flecken Erde immer wieder neu und bin jedes Mal aufs Neue begeistert von seiner Einzigartigkeit und Ausstrahlung. Die Blockheide ist nicht nur geologisch spannend, sondern auch ein Ort, der eine eigene, fast mystische Energie ausstrahlt.

Ich bin gerne hier!

Die Blockheide ist bekannt für ihre faszinierenden Granitformationen, die über die Jahrhunderte durch Erosion und die Kräfte der Natur geformt wurden. Diese riesigen Felsbrocken, die scheinbar wahllos in der Landschaft verstreut liegen, wirken wie Monumente einer längst vergangenen Zeit. Geologen schätzen, dass diese Gesteine über 300 Millionen Jahre alt sind – Überreste des Variszischen Gebirges, das einst diesen Teil Europas prägte. Die mächtigen Granitblöcke, mit ihren bizarren Formen und teils wackeligen Balancierkünsten, erinnern uns daran, dass die Natur immer der größte Bildhauer bleibt.

Mystik und Magie der Landschaft

Es ist jedoch nicht nur die Geologie, die die Blockheide so besonders macht. Die Stille des Waldes, das sanfte Rauschen der Bäume und das Lichtspiel zwischen den Felsen verleihen diesem Ort eine einzigartige Atmosphäre. Es ist, als ob die Blockheide eine ganz eigene Geschichte flüstert – eine, die tief in der Erde und den Steinen verwurzelt ist. Die Menschen der Region erzählen sich Legenden von Feen und Waldgeistern, die in den dichten Wäldern und zwischen den Granitblöcken hausen. Besonders in den frühen Morgenstunden oder kurz vor Sonnenuntergang, wenn die Sonne sanft über die Landschaft streicht, wirkt die Blockheide fast wie ein Ort aus einer anderen Welt.

Die Blockheide durch die Linse

Jedes Mal, wenn ich die Blockheide besuche, finde ich neue Details und Perspektiven, die ich festhalten möchte. Die Lichtverhältnisse ändern sich ständig, und die Felsen werfen interessante Schatten und Formen auf den Waldboden. Für mich ist es ein Ort, an dem ich die Natur in ihrer Rohheit und Schönheit erleben und festhalten kann – ein Ort, der mich inspiriert und mich immer wieder auf eine Reise in eine andere Zeit und Welt entführt.

Die Blockheide ist ein Schatz des Waldviertels, ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und die Natur ihre Geschichten erzählt.

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Elisabeth Jegel Elisabeth Jegel

Das Selbstportrait, ein Spiegel unserer Seele

Selbstporträts sind weit mehr als Bilder – sie sind ein kreatives Werkzeug zur Selbsterkenntnis. Von Gemälden der Renaissance bis zum modernen Selfie erforschen sie Identität und Emotionen. In meinen Workshops erleben Sie Selbstporträts als Weg zu authentischem Selbstbewusstsein und kreativer Reflexion.

Selbstporträts sind weit mehr als nur ein Abbild unseres Äußeren. Seit Jahrhunderten sind sie ein Werkzeug, mit dem Künstler ihre Identität, Emotionen und innere Welt darstellen. Von den Meisterwerken der Renaissance bis hin zur modernen Fotografie haben Selbstporträts die Fähigkeit, die intime Beziehung zu uns selbst zu beleuchten.

Vom Gemälde zur Kamera

Die ersten Selbstporträts entstanden mit Pinsel und Farbe, als Künstler wie Albrecht Dürer sich selbst als Motiv wählten. In Zeiten, in denen Spiegel selten und teuer waren, war das Selbstporträt eine mutige Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich. Es erlaubte Künstlern, sich in einer Welt der starren Normen als Individuen darzustellen.

Mit der Erfindung der Fotografie veränderte sich die Art und Weise, wie wir uns selbst darstellen konnten. Plötzlich wurde es möglich, das Selbstbild in Echtzeit zu erfassen, und das Selbstporträt erlangte eine neue Authentizität. Künstler wie Cindy Sherman nutzten die Kamera, um Identität und Rollenbilder zu hinterfragen – ein Ansatz, der bis heute fortgeführt wird.

Die digitale Revolution und das Selfie

Heute ist das Selbstporträt demokratischer denn je. Mit einem Smartphone in der Hand können wir unser Selbstbild täglich neu erschaffen. Das Selfie, das uns einen direkten Einblick in unsere Stimmung und unseren Charakter gibt, ist ein Ausdruck moderner Selbstbestimmung. Doch es stellt auch neue Herausforderungen, indem es die ständige Sichtbarkeit des Selbst in den Mittelpunkt rückt.

Die Psychologie des Selbstporträts

Selbstporträts sind ein Spiegelbild unseres Inneren. Sie zeigen nicht nur, wie wir aussehen, sondern auch, wie wir uns fühlen und wahrnehmen. In meinen Workshops lade ich Teilnehmer ein, durch die Kunst des Selbstporträts ihr eigenes Selbstbild zu hinterfragen und neu zu entdecken. Diese Form der kreativen Selbstreflexion ermöglicht es, tiefe emotionale Blockaden zu lösen und ein authentischeres Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Fazit: Selbstporträts als Reise zur Selbstfindung

Ob auf Leinwand oder digital – das Selbstporträt bleibt ein kraftvolles Werkzeug der Selbstentdeckung. Es lädt uns ein, die Beziehung zu uns selbst zu erforschen und auf neue Weise zu sehen. In einer Welt, in der das äußere Bild oft im Vordergrund steht, gibt uns das Selbstporträt die Möglichkeit, tiefer zu blicken – in uns selbst.

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Sandra Riedl & Elli Jegel Sandra Riedl & Elli Jegel

Multimediale Kunsttherapie und das Supermedium Fotografie

Entdecken Sie, wie multimediale Kunsttherapie und Fotografie im Workshop “Spotlight My Being” Ihre persönliche Entwicklung unterstützen. Durch kreative Techniken und das Supermedium Fotografie fördern Sie Ihre Selbstreflexion und Zielklarheit – unabhängig von technischem Vorwissen.


Durch multimediale Kreativtechniken und das #Supermedium-Fotografie, erhältst Du neue Perspektiven, um mühelos Deine persönlichen Ziele zu erreichen. 

In diesem Blog stellen wir vor, wie dieser kreativ-technische Fotoworkshop dabei helfen kann, den/die Künstler*in in Dir zu entfesseln und damit deine persönliche Entwicklung zu fördern, um ultimative Ziele zu erreichen.

Unser Fotoworkshop “Spotlight My Being” mit Kreativ-Techniken ermöglicht es Dir, deine kreativen Fähigkeiten zu entfalten und damit tiefgreifende Einsichten in Deine Persönlichkeit zu gewinnen.

Technisches fotografisches Vorwissen ist dafür aber keine Voraussetzung. Dieser Workshop geht über die traditionelle Fotografie hinaus und integriert kunsttherapeutische Methoden, um Dir dabei zu helfen, sich selbst besser zu verstehen und Deine innere Welt zum Ausdruck zu bringen. So gelingt es, die eigentlichen Ziele zu klären und auch zu erreichen.

Fotografie

Wenn von Fotografie die Rede ist, geht es nicht nur um die rein technische Form des Fotografierens oder um das Bild an sich, sondern auch um die inneren und äußeren Bilder, die sich Menschen machen.

“Das Leben spielt sich in Bildern ab und die Welt wird in Bildern verstanden.” 

„Die fotografischen Bilder beeinflussen das Wissen von der Welt und die menschlichen Vorstellungen von sich selbst: Sie prägen das Sehen, werden Teil des Ichs" (Ulrike Pilarcyk und Ulrike Mietzner, Erziehungswissenschaftlerinnen.)

„Durch die Fotografie können unterschiedliche Perspektiven und Ausschnitte der Welt eingenommen und ausgewählt werden. So kann die fotografierende Person durch ihre Weltsicht in Kontakt mit anderen Menschen treten, denn ein Bild kann nicht nur verdeutlichen, was sie zurzeit beschäftigt, sondern es kann sie auch dazu bringen, sich selbst besser zu verstehen, zu reflektieren und zu interpretieren.“ (Oliver Spalt, Sozial- und Kulturpädagoge-Schwerpunkt Fotografie)

Kunsttherapeutische Kreativtechniken

Das kreative Gestalten ermöglicht es, innere und äußere Beziehungsnetze neu zu begründen und damit Erfahrungen, die nicht zugänglich waren, wieder in das Bewusstsein zu integrieren. "So kommt es dazu, dass derangierte Erfahrungsbereiche wieder selbst organisiert werden.“ (Tretter, österreichischer Psychologe und Psychiater)

Durch das bildnerische Medium werden Erfahrungsbereiche eröffnet und das Gestalten bietet neue Möglichkeiten der Selbstreflexion. Eine Art von Kommunikation mit sich selbst wird erreicht, als Gegenpol zum Verbal dominierten jedoch auf der “Ebene des bildhaften Ausdrucks”, wodurch wir auf “affektiv-kognitive Informationen” zugreifen Können“ (Tretter, österreichischer Psychologe und Psychiater)

„Diese Eigenschaften und Methoden nutzen wir als Ressource zur Zielerreichung!“ Elli, Fotografin, Pädagogin, Sandra, Kunsttherapeutin

Sowohl die Fotografie, als auch die kreativ-technische Methode der Kunsttherapie bedient sich der nonverbalen Exploration. In diesem Fotoworkshop kombinieren wir beides, um damit Zugriff auf schlummernde und noch unentdeckte Ressourcen zu erhalten, sie zu entfalten und gezielt einzusetzen, um etwas zu erreichen. 

Entdecke die Kraft von Kreativtechniken mit dem Supermedium Fotografie!



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Elisabeth Jegel Elisabeth Jegel

Achtsamkeit und die Fotografie

Erfahren Sie, wie Achtsamkeit, bewusstes Sehen und Fotografie zusammenwirken, um den gegenwärtigen Moment einzufangen. Entdecken Sie Methoden, die Meditation und intuitive Fotografie verbinden und so kreative, bedeutungsvolle Aufnahmen fördern und eine achtsame Sicht auf die Welt schaffen.

Achtsamkeit, Sehen und die Fotografie sind eng miteinander verbunden, da sie alle eine bewusste und aufmerksame Wahrnehmung der Welt in und um uns erfordern. Achtsamkeit bezieht sich auf die Fähigkeit, im gegenwärtigen Moment ganz präsent zu sein. Sehen ist die grundlegende menschliche Fähigkeit, visuelle Reize zu erkennen und zu interpretieren, während Fotografie die Kunst ist, diese Reize in einem Bild festzuhalten. Hilfreich für eine Achtsamkeitspraxis, die bei Weitem nicht immer leicht fällt, ist die Mediation.

Nun könnte man meinen, dass Fotografie und die Meditation zwei sehr unterschiedliche Praktiken sind. Während die Fotografie oft als eine Möglichkeit angesehen wird, die Welt um uns herum zu dokumentieren und zu erfassen, ist die Meditation eine Praxis, die uns hilft, uns auf unseren inneren Zustand zu konzentrieren. Eine Verbindung zwischen Fotografie und Meditation liegt in ihrer gemeinsamen Fähigkeit, uns in den gegenwärtigen Moment zu bringen. Wenn wir fotografieren, sind wir oft sehr aufmerksam auf unsere Umgebung und versuchen, die Details und Schönheit der Welt um uns herum einzufangen. Diese Aufmerksamkeit oder Achtsamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für die Fotografie.

Bewusstes Sehen ist eine weitere sehr wichtige Komponente der Fotografie. Während des Sehens nimmt man alle Details der Umgebung auf, von der Farbe des Himmels bis hin zu den feinen Linien im Gesicht eines Menschen. Wenn man das Sehen mit Achtsamkeit verbindet, kann man die Welt um sich herum auf eine tiefere und intensivere Art und Weise wahrnehmen.Eine Möglichkeit, Fotografie, Achtsamkeit und Meditation zu kombinieren, besteht darin, die Kamera als Werkzeug zu verwenden, um uns zu helfen, uns auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Indem wir uns auf das Sehen konzentrieren, können wir uns von unseren Gedanken und Sorgen befreien und uns auf die Welt um uns herum konzentrieren. Wenn wir es schaffen uns in einem Moment der Achtsamkeit aufzulösen und ganz Objekt geworden sind, dann haben wir gleichzeitig einen tiefen Zustand der Mediation erreicht.

Darüber hinaus kann die Praxis der Meditation uns dabei helfen, uns auf unsere Intuition zu konzentrieren, wenn wir fotografieren. Indem wir uns auf unseren inneren Zustand konzentrieren und uns von unseren Gedanken und Sorgen lösen, können wir uns auf unsere kreative Seite konzentrieren und intuitivere Entscheidungen darüber treffen, was wir fotografieren möchten. Dies kann zu einer tieferen und sinnvolleren Verbindung mit unseren fotografischen Arbeiten führen.Die Fotografie ist somit nicht nur ein Mittel, um die Welt abzubilden, sondern auch ein Ausdrucksmittel, um seine eigene Sichtweise auf die Welt auszudrücken. Gleichzeitig gibt es eine Umkehrwirkung, denn diese Arbeitsweise kann uns und anderen helfen, achtsamer und respektvoller mit unserer Welt umzugehen.

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Landschaftsfotografie Elisabeth Jegel Landschaftsfotografie Elisabeth Jegel

KNOYDART - DIE LETZTE WILDNIS SCHOTTLANDS

Ein Fotowanderabenteuer mit Stefan Rosenboom und der Leica Akademie Deutschland

Ein FOTOABENTEUER geleitet von STEFAN ROSENBOOM - LEICA AKADEMIE DEUTSCHLAND

Fotos: Leica Q3

Tag Eins

Begonnen hat alles nach einer mehrtägigen Tour im Val Grande letzten Oktober. Val Grande war die erste Wanderung dieser Art für mich, mit schwerem Rucksack, gefüllt mit Schlafsack, Essen und Zelt über die Berge. Eintauchen in die Wildnis mit einem wunderbaren Stefan Rosenboom, der dieses Leben lebt. Nach mehreren Tagen wandern, zurück im Hotel, saßen wir vor einem Fernseher und ließen anhand eines von Stefan produzierten Videos unsere Erlebnisse nochmals Revue passieren. Er erzählte von den Plänen fürs kommende Jahr und Schottland, und ich sagte sofort JA! Ja, und nun bin ich hier…

Treffen in Glasgow, einer fantastischen, pulsierenden Stadt. Die Teilnehmer finden sich langsam ein. Insgesamt sind wir zu sechst, fünf Männer und ich. Es ist immer wieder aufregend fremden Menschen zu begegnen, mit denen man in Kürze auf engstem Raum zusammenleben wird. Ich mag diese soziale Dynamik, jedoch befallen mich auch, nach Beschreibung diverser Sportlichkeiten, Zweifel, ob ich das wirklich schaffen werde.

Montag morgen geht es los, mit dem Zug von Glasgow nach Mallaig und dann weiter mit der Fähre nach Inverie auf Knoydart. Das war der Plan.

Morgens beim Frühstück, erfahren wir schon, dass die Fähre am Morgen wegen Sturm ausgefallen ist. Diverse Gesichter der Gruppe färben sich jetzt schon grün, inklusive meinem.

Wir verlassen Glasgow bei Regen und Sonne, der Zug fährt los und das Abenteuer beginnt.

Die Bahn schafft es leider nur bis Fort William, da ein Dampfzug auf der Strecke liegen geblieben ist. Das Zugpersonal ist sehr bemüht und wir können die Reise mit einem Bus samt sehr amüsantem Busfahrer bis Mallaig fortsetzten. Der Gott des Meeres meint es gut mit uns - wir versäumen zwar die Mittagsfähre, dafür beruhigt sich das Meer und die Überfahrt verläuft problemlos.

Letztes Ziel dieses Tages ist das Pub “Old Forge”, eines der entlegensten Pubs Schottlands. Deshalb eilen wir zum Long Beach Campsite und errichten bei stürmischer Brise unsere Zelte, um gemütlich den Abend im Pub mit einem letzten Bier und Whiskey für die nächsten Tage, ausklingen zu lassen.

Tag Zwei

Nach einer stürmischen und regnerischen Nacht erwacht das Land im Sonnenschein. Wir schütteln die Wetterelemente ab und starten Richtung Norden. Ziel ist eine kleine Seengruppe in den Bergen auf circa 500m - Loch Beallach. Wir nehmen uns Zeit zum Wandern, Plaudern und natürlich Fotografieren. Die Landschaft ist umwerfend, die höchsten Berge leuchten schneebedeckt. Ich bin erfüllt von Dankbarkeit hier sein zu dürfen, gemeinsam mit diesen wunderbaren und auch sehr unterhaltsamen Menschen.

Die Einwohner Knoydarts gründeten 1997 die Knoydart Foundation und erwarben im März 1999 den Besitz, der etwas weniger als die westliche Hälfte der Halbinsel umfasst. Die Bewohner versuchen seitdem, ihren Besitz behutsam zu entwickeln. Ziel der Foundation ist die Bewahrung und Erhaltung von Knoydart als Wohnstätte und gleichzeitig der Naturschönheiten, der Tierwelt sowie der natürlichen Ressourcen. Aus diesem Grund gibt es hier auch allerhand Wildtiere. Wir sehen Rothirsche und Adler, sowie diverse andere Tiere.

Am Ende der Tour gehts bergauf und wir kommen ins Schwitzen, auch wegen des drohenden schlechten Wetters. Oben am Lagerplatz angekommen, beginnt es schon zu graupeln und ein eisiger Wind fährt uns durch alle Gewänder. Raus aus den nassen Sachen und Zelte aufstellen!

Unter einer roten Tarpplane kuscheln wir uns zusammen, trinken mit klammen Fingern Kaffee und essen mitgebrachten Käse und Wurst. Es ist alles andere als gemütlich, aber es ist Schottland, damit muss man rechnen.

Die Kälte zieht uns als Gruppe noch enger zusammen. Der Abend endet früh. Man ist froh, nicht allein im Zelt zu liegen. Der Schlafsack erscheint wie ein mitgebrachtes Paradies und ist jeden Euro wert. Ich schließe ihn, bis nur noch ein kleines Atemloch bleibt und lausche dem Sturm und dem beruhigenden Schnarchen neben mir.

Tag Drei

Eine gewisse Notwendigkeit treibt mich früh morgens aus dem Zelt. Es ist kalt, doch die Sonne bricht durch und es besteht die Hoffnung auf einen herrlichen Tag.

Die heutige Etappe geht über schneebedeckte Berge, wir sind alle gespannt, was der Tag bringen wird.

Eine unglaubliche Welt breitet sich vor uns aus. Eine Landschaft von entrückter Schönheit und endloser Weite, genauso weit wie unsere Augen und Herzen. Ich weine stille Tränen des Glücks, schöner hätte es nicht sein können.

Doch der unerwartete Schnee macht den geplanten dritten Lagerplatz unmöglich, da ein Aufs

tieg durch die “Scharte” ohne entsprechende Ausrüstung nicht ungefährlich ist.

Also beschließen wir ganz hinunter zur kleinen Halbinsel im Loch Hourn abzusteigen.

Es gibt keinen Weg und wir erkämpfen uns einen. Auf Bulten balancierend, knöcheltief in in Löchern versinkend, krallen wir uns an Heidekräutern fest, die erstaunlich gut halten. Hin und wieder purzelt einer, doch wir erreichen erschöpft aber unbeschadet die sonnige Halbinsel Eileen a Muhuineil, die wir Robbeninsel nennen. Robben gibt es wirklich und sie liegen genauso faul in der Sonne wie wir, stürzen sich jedoch, als sie unser ansichtig werden, ins Meer. Auch von uns badet einer, “Jörg der Unerschrockene”.

Ein herrlicher Abend klingt aus. Es fehlt nichts, ausser vielleicht ein kühles Bier.

Tag Vier

Blick aus dem Schlafsack

Nach einem Blick aus dem Schlafsack unter der Zeltplane hindurch, schließe ich meinen Schlafsack wieder und hoffe, dass alle anderen noch lange schlafen.

Doch irgendwann müssen wir natürlich weiter. Nach einem “kuscheligen” Frühstück zu sechst in einem Zelt beschließen wir, trotz Regen und steifer Brise, uns die Küste entlang bis Barrisdale durch einen Dschungel aus Felsen, Bäumen, Moos, ganz viel Moos, abgestorbenen Farnen und Heidekräutern durchzuschlagen. Dort gibt es eine Farm und eine einfache Hütte, in der man auch übernachten kann - man wird bescheiden.

Die Männer: Boris, Thomas, Christoph, Jörg und Stefan

Das Ziel, eine trockene Hütte, war schon zum Greifen nahe, nur noch eine Stück den langen Strand entlang…

Doch zu früh gefreut, Bächlein hatten sich durch den vielen Regen, in reißende kleine Flüsse verwandelt. Sollten wir es wagen diese zu durchschreiten? Es entstanden viele Ideen in unseren Köpfen, von “Nacktdurchschreitung” bis Dammbau war alles dabei. Niemand weiß warum und wieso, aber wie durch ein Wunder lag ein Stück weiter hinten ein Seil am Strand. Ein wundervolles, fast neues, langes und dickes Seil.

Stefan ging als erster, bis zu den Hüften im Wasser, ans andere Ufer. Dann folgten wir, einer nach dem anderen. Es war ein “herrliches” Gefühl, als das kalte Wasser in die Schuhe lief, die man bis jetzt verzweifelt versucht hatte, trocken zu halten.

Barrisdale

Der Tag endete zwar in der Hütte, doch waren leider keine Betten frei. Aber wir können zumindest drinnen essen, trinken und unseren Tag bestaunen. Ein tolles Team!

Tag Fünf

Schönstes Wetter belohnt uns für die Qualen des Vortages. Mit nassen, quietschenden Schuhen und wehmütigen Gefühlen starten wir unsere letzte Etappe zurück nach Inverie. Die Froschfüsse sind angesichts dieser Landschaft bald vergessen. Wir träumen davon länger hier zu bleiben können, von Fish and Chips, von Bier und Wein. Ich sauge das Ocker dieser Landschaft in mich auf, ich will es noch lange in mir tragen und ich weiß, dass ich wiederkommen werde!

Danke Stefan für dieses unvergessliche Abenteuer!

Danke Boris, Christoph, Jörg und Thomas für eure wunderbare Gesellschaft und euren Humor!

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